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Zukunft Altern

Individuelle und gesellschaftliche Weichenstellungen

Erschienen am 03.11.2009, 1. Auflage 2010
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783827420589
Sprache: Deutsch
Umfang: xi, 572 S.
Format (T/L/B): 3.8 x 21 x 13.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Alt werden will jeder. Alt sein nicht unbedingt. Aber was heißen Alter und Altern? Wodurch ist unser Leben im Alter - jenseits von biologischen Faktoren - bestimmt? A. Kruse und H.-W. Wahl, zwei führende Alternsforscher, vermitteln in diesem klar geschriebenen Buch anhand der Befunde moderner Forschung die Botschaft: Alter kann, je nach individueller und gesellschaftlicher Weichenstellung, einen erfüllten Lebensabend bedeuten und dabei eine wichtige soziale Funktion erfüllen. Und selbst bei Pflegebedürftigkeit oder Demenz finden sich noch sehr verschiedenartige Gestaltungsmöglichkeiten der individuellen Lebensbedingungen. Wir müssen die Weichen jetzt richtig stellen, wenn wir gesellschaftlich und individuell die Herausforderungen des Alterns bewältigen wollen.

Autorenportrait

Andreas Kruse ist Professor für Gerontologie und Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg. Seine Forschungsgebiete sind Verarbeitung von Grenzsituationen, Potenziale des Alterns und Lebensqualität bei Demenzerkrankungen. Er ist Vorsitzender der Altenberichtskommission der Bundesregierung sowie der EKD-Kommission "Altern". HansWerner Wahl ist Professor für Psychologische Alternsforschung am Psychologischen Institut der Universität Heidelberg. Seine Forschungsgebiete sind die Untersuchung der Rolle von Umweltbedingungen für gutes Altern und die psychosozialen Auswirkungen von Altern mit schwerwiegenden Einbußen. Er ist Mitherausgeber des European Journal of Ageing.

Inhalt

Vorwort.- Teil A: Altern als Herausforderung.- 1. Definition von Alter(n) - Alter(n) besser kennen lernen.- 2. Demografische Schlüsselaspekte und Konsequenzen.- Teil B: Zentrale Botschaften der Alternsforschung.- 3. Begehung der aktuellen Alternsforschung anhand einer Karte von Disziplinen und Konstrukten. 4. Ausgewählte Konstrukte zur Biologie des Alterns.- 5. Ausgewählte Konstrukte zur Psychologie des Alterns.- 6. Ausgewählte Konstrukte zur Soziologie des Alterns.- 7. Ausgewählte Konstrukte zu Alters-Interventionen.- 8. Übergreifende Konstrukte.- 9. Kommen die Botschaften der Alternsforschung an?- Teil C: Zehn Weichen für den Weg in eine gute Alternszukunft.- 10. Wissen über Altern.- 11. Kreativitäts- und produktionsfördernde Rahmenbedingungen.- 12. Engagement und Expertise.- 13. Miteinander der Generationen.- 14. Menschenfreundliche Umwelten.- 15. Konsumentenverhalten und Wirtschaftskraft Alter.- 16. Prävention.- 17. Gesundheit, Krankheit und Pflege.- 18. Endlichkeit und Grenzen des Daseins.- 19. Alternsforschung neu positionieren.- Teil D: Neue Anforderungen.- 20. Neue Anforderungen an gesellschaftliche Akteure.- 21. Neue Anforderungen an Ältere - und an alle Generationen.- 22. Schlussbetrachtungen.- Literatur

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